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OP 07.12.06

In der Kindheit lautete sein Berufswunsch: Zirkusdirektor

Merkbuch der Bekenntnisse von CDU-Bürgermeisterkandidat Thomas Groll

Neustadt. Wir starten die Reihe „Merkbuch der Bekenntnisse" zur Bürgermeisterwahl in Neustadt am 14. Januar. Den Auftakt macht CDU-Kandidat Thomas Groll.

Was sind Ihre Stärken, was Ihre Schwächen?

Stärken: Zuverlässigkeit, Zielstrebigkeit,  Optimismus. Schwächen: Bei langatmigen Sitzungen neige ich zu Ungeduld. Ich kann keine Krawatten binden.

Was wollten Sie als kleiner Junge werden?

Zirkusdirektor.

Was soll den Neustädtern von Ihrer Arbeit als Bürgermeister in Erinnerung bleiben?

Dass das „Wir-Gefühl" in unserer Stadt mit mir als Bürgermeister gestärkt wurde. Dass ich gemeinsam mit allen Verantwortlichen aus Kommunalpolitik und Verwaltung dafür sorgte, dass Jung und Alt gerne in Neustadt, Momberg, Mengsberg und Speckswinkel leben und sich wohl fühlen. Dass mit Hilfe von Bund und Land das Kasernengelände sinnvollen Nutzungen zugeführt wurde.

Auf welches Hobby möchten Sie auch als Bürgermeister keinesfalls verzichten?

Besuche im Zirkus und auf dem Fußballplatz, sonntags ab 18.50 Uhr auf die „Lindenstraße".

Wo finden Sie einen Ausgleich zur Arbeit?

Beim Lesen eines Buches und beim Radfahren.

Haben   Sie   ein   berufliches und/oder privates Vorbild?

Konrad Adenauer, Gründungskanzler   der   Bundesrepublik und bedeutsamer Oberbürgermeister von Köln.

Was darf auf Ihrem Schreibtisch nicht fehlen?

Ein Telefon und der Terminkalender.

Welche Personen der Gegenwart haben Ihren Respekt?

Frauen und Männer, die alte und kranke Angehörige pflegen. Jeder, der sich für unsere Gemeinschaft einsetzt.

Was macht Ihnen Angst?

Die politische Situation in vielen Teilen der Welt, bedingt durch Terror und Fundamentalismus, und der Gedanke, dass diese Entwicklung auf Deutschland übergreifen könnte.

Was schätzen Sie an einem Freund?

Verlässlichkeit und eine eigene Meinung.

Was finden Sie richtig peinlich?

Wenn ich den Geburtstag eines Freundes/guten Bekannten vergesse.

Familie ist für mich...

... ein erstrebenswertes Ziel!

Ungeduldig werde ich, wenn...

 ... ich morgens auf der A 5 im Stau stehe, vereinbarte Termine nicht pünktlich eingehalten werden und man bei Sitzungen nicht „zu Potte kommt".

Arbeitslosigkeit ist...

... stets ein persönliches Schicksal und - trotz positiver Tendenzen auf dem Arbeitsmarkt - nach wie vor die größte Herausforderung für Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften.

Meine Kraft schöpfe ich aus...

Neue Motivation erfahre ich, wenn es gelungen ist, eine Sache zu einem positiven Ende zu bringen, sei es gemeinsam mit anderen oder alleine.

Ich beneide diejenigen, die...

Ich beneide keinen. Neid ist ein schlechter Wegbegleiter.

 

STECKBRIEF

Name: Groll

Vorname: Thomas

Geburtsdatum:    11.   Oktober 1970

Geburtsort Ziegenhain

Größe: 1,71 Meter

Gewicht: etwas zu viel, um die 80 Kilogramm

Schuhgröße: 41

Wohnort: Neustadt (Hessen)

Familienstand: ledig

Konfession: katholisch Kinder: keine

Beruf:     Rechtsanwalt, Geschäftsführer des Regionalbauernverbandes Wetterau-Frankfurt und des Kreisbauernverbandes Hochtaunus

Ausbildung:  Abitur,  Studium der Rechtswissenschaften, Rechtsreferendar

Markenzeichen: nie ohne Labello unterwegs

Lieblingsurlaubsort:    (Kurz-) Reisen in Residenzstädte des Südens wie zum Beispiel Würzburg, Bamberg oder Dresden

Lieblingsgericht: Heringssalat mit Pellkartoffeln

Musikrichtung: je nach Stimmung; vorrangig Klassik und Schlager

Lieblingsfarbe: nicht schwarz, wie mancher vielleicht glaubt

Kaffee- oder Teetrinker? Weder noch, ich bevorzuge Mineralwasser.

Lieblingsbuch: Biographien von Persönlichkeiten der Zeitgeschichte

Lebensmotto: Dankbar rückwärts - mutig vorwärts - gläubig aufwärts (nach Franz-Josef Strauß).